Kinder- und Jugendschutz

Im Mittelpunkt aller Tätigkeiten steht die Schutzbedürftigkeit junger Menschen. Deshalb ist Kinder- und Jugendschutz ein Thema, das alle angeht. Erwachsene genauso wie Kinder und Jugendliche.

Den MitarbeiterInnen beim Jugendschutz geht es vor allem darum, mögliche Gefahrenquellen und Gefährdungen für Kinder und Jugendliche zu erkennen und wirksame Maßnahmen dagegen zu entwickeln und umzusetzen.

Dabei geht es vor allem um folgende Gefährdungsbereiche:

• Gefährdungen durch Gewalt und Kriminalität;
• Gefährdungen bei Freizeitangeboten (Gaststätten, Discos und andere Tanzveranstaltungen, Spielhallen);
• Suchtgefährdung durch Alkohol, Nikotin, illegale Drogen, Arzneimittel, Schnüffelstoffe und Süchte wie z. B. Spielsucht, Essstörungen usw.;
• Gefährdungen durch die Nutzung von Medien in allen Medienarten (insbesondere durch Gewaltdarstellungen und pornographische Darstellungen aber auch durch exzessiven Medienkonsum);
• Ideologische Gefährdungen (durch konfliktträchtige religiöse oder politische Gruppierungen);
• Gefährdungen im Rahmen von Ausbildung und Berufstätigkeit.

Die meisten Kinder und Jugendlichen werden früher oder später mit diesen Themen konfrontiert. Deshalb ist es wichtig zu wissen, wie man sich schützen kann und wo man im Notfall Hilfe bekommt.

Wenn ihr Fragen dazu habt oder zu einzelnen Themen mehr erfahren möchten, könnt ihr euch gerne an uns wenden. Bei uns erhaltet ihr auch Informationsmaterial, wie z. B. das Gesetz zum Schutz der Jugend in der Öffentlichkeit, das Jugendarbeitsschutzgesetz oder Broschüren zu den Themen Gewalt, Jugendmedienschutz, Jugendreligionen, Drogen und vieles mehr.
Wir helfen aber auch in konkreten Problemsituationen (Mobbing, Gewalt, Erpressung usw.) schnell und unbürokratisch.